Grundlegendes Arbeitsverständnis der Regiestelle
Die Regiestelle versteht sich als zentrale fachliche Begleitung des Programms „JobPerspektive Sachsen“. Die Begleitung wird im Sinne eines dialogischen Kommunikationsprozesses zwischen den beteiligten Akteuren gestaltet, dabei werden die verschiedenen Perspektiven aller Beteiligten mit einbezogen.
Die Aufgaben der Regiestelle umfassen fortlaufende Maßnahmen zur Qualitätssicherung auf der Steuerungs- und Koordinierungsebene. Die Regiestelle nimmt innnerhalb dieser Prozesse die Rolle des Prozessmoderators und des fachlichen Inputgebers ein.
Ein zentrales Ziel der Regiestelle ist die Bündelung von erlangtem (Prozess-)Wissen von Arbeitsverwaltung, Bildungsträgern, den betroffenen Menschen/Teilnehmenden und weiteren relevanten Akteuren sowie der davon ausgehende Informationstransfer an alle Beteiligten und die Fachöffentlichkeit.
Ein wichtiges Anliegen ist dabei die Gewährleistung individuell anschlussfähiger Förderketten, die Parallelstrukturen vermeidet und Aspekte der biografischen Relevanz für die Teilnehmenden berücksichtigt. Das bedeutet, dass das Programm in erster Linie auf die individuellen Potentiale und Bedürfnisse der/des Teilnehmenden ausgerichtet sein muss, um eine passgenaue Vermittlung und erfolgreiche Umsetzung zu gewährleisten.